Spieltechnik

Grundstellung

Stellen Sie sich etwa 3,5 bis 4,5 Meter von der Foul-Linie entfernt auf. Ihre Füße stehen bequem, Ihre Hand hält die Kugel locker und entspannt etwa in Gürtelhöhe vor dem Körper. Der Daumen zeigt auf 10 Uhr und die Finger auf 4 Uhr. Ihre Augen sind auf das Ziel gerichtet. Sie bereiten sich ohne Anstrengung und Eile auf den ersten Schritt vor.

Anlauf

Lassen Sie sich abrollend nach vorne gleiten. Mit dem 4. Schritt beginnt auch die Vorwärtsbewegung der Kugel. Genau im Augenblick des Loslassens der Kugel befinden sich Ihre Schultern parallel zur Foul-Linie. Ihr linker Fuß steht vorn auf gleicher Höhe. Ihr rechter Arm weist senkrecht zur Foul-Linie.

Ausschwingen

Lassen Sie die Kugel abgleiten, werfen Sie sie nicht!
Erst verlässt der Daumen dann die Finger die Grifflöcher. Nach dem Abgleiten der Kugel schwingt Ihr rechter Arm locker nach oben aus. Beachten Sie: Ihre Augen ruhen wie bisher auf dem Ziel und folgen nicht dem Lauf der Kugel

Der richtige Griff

Bowlingkugeln wiegen zwischen 4,5 und 7,2 kg. Wählen Sie die Lochkugel, die Ihnen das Gefühl vermittelt: Die ist richtig. Bowlen Sie nie mit einer zu schweren Kugel, die Ihre Schultern herunterzieht und Sie schon vor dem Abwurf aus dem Gleichgewicht bringt. Daumen, Mittel- und Ringfinger steckt man in die Löcher.
Ein zu enger Griff verursacht Verkrampfungen, Finger und Hand ermüden schnell. Sie beherrschen die Kugel nur ungenügend. Am besten "erfühlen" Sie Ihre Kugel erst und erproben sie dann in einigen Partien. Ein zu weiter Griff überanstrengt Ihre Hand und beeinträchtigen Ihre Kontrolle. Beim richtigen Griff können Sie die Lochkugel ohne Anstrengungen von Daumen und Fingern halten.